Menschen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) erleben den Alltag oft als ständiges Auf und Ab von Konzentration, Emotionen und

Strategien, um mit ADHS Aufgaben abzuschließen

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2025-01-16 12:30:07

Menschen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) erleben den Alltag oft als ständiges Auf und Ab von Konzentration, Emotionen und Energie. Dieses innere Chaos führt nicht nur dazu, dass Aufgaben häufig abgebrochen werden, sondern auch, dass sich Betroffene schnell überfordert fühlen. Um zu verstehen, warum das so ist, lohnt es sich, einen Blick auf die emotionale Ebene und die Funktionsweise des Nervensystems bei ADHS zu werfen.

Emotionen spielen bei ADHS eine zentrale Rolle. Betroffene erleben sie oft intensiver und spontaner als Menschen ohne ADHS. Dieses Phänomen wird als emotionale Dysregulation bezeichnet und kann die Fähigkeit, an Aufgaben dranzubleiben, erheblich beeinträchtigen.  

Menschen mit ADHS starten meist mit großen Vorsätzen in den Tag, doch diese verschwinden schnell im Chaos der Ablenkungen. Jeder neue Impuls scheint so wichtig, dass du ihn nicht ignorieren kannst und so in einen Strudel von Ablenkungen gerätst.

Die neurologischen Besonderheiten bei ADHS sind eng mit den beschriebenen emotionalen Herausforderungen verknüpft. Das Gehirn von Menschen mit ADHS funktioniert anders, insbesondere in den Bereichen, die für Fokus, Impulskontrolle und die Regulation von Emotionen zuständig sind.

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